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Malsch - Meine Heimat

 Malsch - Meine Heimat :

Malsch mit den Ortsteilen Sulzbach, Völkersbach u. Waldprechtsweier

Zwischen den Städten Karlsruhe und Rastatt liegt in der Vorbergzone der Ort Malsch. Mit großer Wahrscheinlichkeit keltischen Ursprungs, befand sich Malsch - der Ortsname entwickelte sich über die Bezeichnungen malsce, malska, malmska, malsche - zum Zeitpunkt der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1065 im Besitz des Benediktinerklosters Weißenburg im Elsass. Im 12. Jahrhundert kam der Ort als Lehen an die Markgrafen von Baden, die ihn 1318 an das Kloster Herrenalb verkauften. Bei der Aufhebung dieser Abtei im Jahre 1535 ging der gesamte Klosterbesitz, darunter auch Malsch, auf Württemberg über. Durch Tausch kehrte der Ort 1603 in den Verband der Markgrafschaft Baden zurück.

Mit der Erschließung des Industriegebietes I und II westlich der Bahnlinie ab dem Jahre 1992 setzte die Gemeinde ein Zeichen, ihre Bedeutung als Gewerbe- und Industriestandort im Wirtschaftsraum der Technologieregion Karlsruhe nicht nur zu halten, sondern langfristig auszubauen.

 
  
ein Bild

Die Ortsteile:

Als am 01.01.1971 Sulzbach, am 01.04.1972 Waldprechtsweier und zuletzt am 01.01.1973 Völkersbach die Eingliederung in die Gemeinde Malsch vollzogen, ging für jede der Gemeinden eine Dorfgeschichte zu Ende, die durchweg ins 11. bis 13. Jahrhundert zurückreichte. In ihren Chroniken waren Epochen aufgezeichnet, während denen sie einmal Klöstern wie Reichenbach im Murgtal, Weißenburg im Elsass gehörten, ebersteinisch, frauenalbisch und badisch gewesen oder geworden sind, Zeiten, in denen sie Fehden, Krieg, Not und Pest überdauert hatten. Sulzbach, Völkersbach und Waldprechtsweier haben zwar ihre Selbstständigkeit verloren, doch keineswegs das Leben, das nach wie vor ungebrochen in ihren Mauern pulsiert. Aufgrund ihrer reizvollen Lage, der begünstigten klimatischen Verhältnisse, der ausgedehnten Wälder und Fluren und der gepflegten Wanderwege wollen die drei Orte ihre Gewichte in die Waagschale zugunsten einer weiteren Entwicklung der Gemeinde Malsch zum gern besuchten Urlaubs- und Fremdenverkehrsort legen.

Sulzbach :

Sulzbach, der kleinste Partner in der Großgemeinde, wird erstmals im Jahre 1115 erwähnt, als der Edle namens Luitfrid von Liudfridsweiler (später Bruchhausen genannt) den Ort Sulzbach dem Kloster Reichenbach im Murgtal zum Geschenk machte. Schon 1402 finden sich die Hälfte der Höfe von Sulzbach sowie Rechte in der Hand des Markgrafen von Baden. Um 1501 brachte Markgraf Christoph schließlich die gesamten Vogteirechte an sich. Politisch gehörte der Ort Sulzbach zum "Stab Weier". Dass in Sulzbach schon vor seiner ersten urkundlichen Erwähnung Leben geherrscht haben muss, wird durch mehrere Zeugnisse belegt. Da die ehemalige Römerstraße quer durch den heutigen Ort führte, ist es nicht verwunderlich, dass an einigen Stellen römische Mauerreste entdeckt und in einem Keller sogar ein Votivstein römischen Ursprungs gefunden wurde.

Völkersbach :

Völkersbach, eines der zehn frauenalbischen Klosterdörfer, tritt erstmals 1254 in das Licht der Geschichte ein, als die Gebrüder Kuno Wolftrigulo, Berthold und Krafto von Owensheim (Lehensträger des Grafen von Eberstein) den Ort Völkersbach an das Kloster Frauenalb verkauften. Ein Jahr später gingen dann die Vogtei, das Patronat und alle Herrlichkeit zu Völkersbach an das Benediktinerkloster an der Alb über. Schutz und Schirmherren des Klosters wechselten in der Folgezeit mehrmals. Zerstörungen und Seuchen machten vor den Klosterpforten nicht Halt. Von den Höhen und Tiefen des herrschaftlichen Klosters waren auch die Klosterdörfer stets mitbetroffen. Nachdem das Kloster im ausgehenden 18. Jahrhundert noch einmal zu einer Hochblüte gelangt war, wurde es im Jahre 1803 bei der Säkularisation endgültig aufgelöst. Die dem Kloster gehörenden Dörfer erlangten somit ihre Selbstständigkeit. Für Völkersbach dauerte diese Selbstständigkeit bis zum 31.12.1972, also 169 Jahre.

 Waldprechtsweier :

Waldprechtsweier wurde von den Grafen von Malsch im Schutze ihres Schlosses Waldenfels als Außenorte oder "wilari" gegründet. In einer Schenkungsurkunde an das Kloster Weißenburg im Elsass wird der Ort Waldprechtsweier als "Albratheswilre" - wohl nach dem Gründer und Besitzer Albrecht genannt - wie die Muttergemeinde Malsch erstmals im Jahre 1065 urkundlich erwähnt. Als die Grafen von Malsch als Hauptlehensträger des Klosters Weißenburg nach 1115 aus der Geschichte verschwinden, wurde das Erbe von den Hohenstaufern angetreten. Nach dem Untergang der Staufer nutzten die Markgrafen von Baden die günstige Gelegenheit, sich in den Besitz der weißenburgischen Lehen zu bringen.

Die erste Belehnung der Markgrafen von Baden geschah im Jahre 1291, es war dies lediglich eine nachträgliche Anerkennung des zuvor von den Markgrafen gewaltsam geschaffenen Tatbestandes. Nach der Aufteilung der Markgrafschaft 1535 gehörte Waldprechtsweier zum alten Amte Kuppenheim. Die seit dem Jahre 1869 gegebene Zugehörigkeit von Waldprechtsweier zum Oberamt, später Amtsbezirk und Landkreis Rastatt, mündete nun bei der Eingliederung am 01.04.1972 in den Landkreis Karlsruhe ein.


weitere Info's gibt es auf   www.malsch.de

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